Uhrentest: Alpina Alpiner Extreme im Feldtest in den kanadischen Rocky Mountains

Obwohl die „integrierte Sportuhr“ zu den beliebtesten Segmenten der modernen Uhrmacherei gehört, ist sie häufig eine Fehlbezeichnung. Natürlich führen diese Uhren die avantgardistische, ganzheitliche integrierte Designphilosophie fort, die diese Kategorie in den 70er Jahren ins Leben rief, aber allzu oft ist die sportliche Komponente dieser Designs nur oberflächlich. Niedrige Wasserdichtigkeitswerte, empfindliche Uhrwerke und eine allgemeine mangelnde Haltbarkeit plagen viele dieser sogenannten Sportuhren, aber Alpina ist entschlossen, ein integriertes Trageerlebnis zu bieten, das nahezu allen Bedingungen standhält, denen es ausgesetzt ist. Wir bei aBlogtoWatch hatten kürzlich die Gelegenheit, diese Robustheit auf die Probe zu stellen, indem wir die serienmäßige Alpina Alpiner Extreme bei einer einwöchigen Abenteuerexkursion durch die eisigen kanadischen Rocky Mountains im Feld testeten.

Bevor wir uns zu sehr mit der Uhr selbst befassen, ist es wichtig, ein wenig Kontext für unseren Feldtest zu schaffen. Bei der Anfang Februar 2025 durchgeführten Reise durch weite Teile von British Columbia und Alberta, durch die Nationalparks Banff und Yoho sowie durch die Gegend um Golden in British Columbia, wurde die Alpina Alpiner Extreme konstanten Temperaturen unter Null (mehrmals bis zu -26 Grad Fahrenheit), starken Stößen und mehr Strapazen ausgesetzt, als der Körper dieses Autors in jüngster Zeit ertragen hat. Während einer Woche Eisklettern, Gletscher-Schneeschuhwanderungen mit dem Helikopter, Canyoning, Mitternachtswanderungen über zugefrorene Seen und aggressivem Skifahren machte die Uhr nie einen Fehler und blieb dabei ein stilvolles, beeindruckend gut verarbeitetes Statement-Stück am Handgelenk. Am Ende dieser extremen Abenteuerreise war die Uhr optisch nahezu makellos und behielt während der gesamten Zeit eine konstante, respektable durchschnittliche Genauigkeit von +7 Sekunden pro Tag bei mehr lesen.

Wenn sie nicht an die Grenzen menschlicher Belastbarkeit gebracht wird, ist die Alpina Alpiner Extreme ein mutiges, aber überzeugendes Sportuhrendesign. Während das 41 mm breite Edelstahlgehäuse für moderne Trends groß sein mag, erscheint es auf dem Papier nicht besonders groß, insbesondere in Kombination mit seiner bescheidenen Länge von 42,5 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß. In der Praxis hat diese Uhr jedoch eine imposante Präsenz am Handgelenk. Der abgerundete, quadratische Hauptgehäusekörper in Verbindung mit den flach facettierten, geraden integrierten Bandanstößen verleiht diesem Design eine breite, flache Haltung am Handgelenk, obwohl das stark geschwungene integrierte Armband dazu beiträgt, einen möglichen Überhang am Handgelenk zu minimieren. Anders ausgedrückt: Es ist eine ausgezeichnete „große Uhr“ für mittelgroße Handgelenke (wenn auch in einer Zeit, in der „große Uhren“ eher aus der Mode zu sein scheinen), die an meinem eigenen 6,75 Zoll großen Handgelenk eine kühne Präsenz ohne Überhang hat. In der Praxis fühlt es sich beim Tragen eher wie ein 43-mm- oder 44-mm-Gehäuse an als wie ein echtes 41-mm-Gehäuse, aber es wirkt selten wirklich überwältigend. Viel von diesem Gefühl des handhabbaren Gewichts ist auch darauf zurückzuführen, wie Alpina mit der Dicke dieser Uhr umgeht. Mit einer Dicke von 11,5 mm ist es nicht besonders hoch, aber das Gesamtdesign ist stark geschichtet, um das seitliche Profil des Gehäuses aufzulockern. Von oben nach unten weist die Alpiner Extreme eine separate Lünette, eine obere Hauptgehäuseoberfläche, ein vertieftes Mittelgehäuse (mit verlängerten Flanschen bei 9 Uhr und 3 Uhr) und einen Gehäuseboden im Sandwich-Stil auf, die alle unabhängig voneinander bearbeitet wurden. Das Zusammenspiel zwischen gerichtet gebürsteten, radial gebürsteten und spiegelpolierten Oberflächen ist für diese Preisklasse wirklich herausragend und verleiht der Alpiner Extreme am Handgelenk ein komplexes, filigranes Aussehen, das keiner ihrer direkten Konkurrenten in diesem Segment nachahmen kann. Im Profil betrachtet sind an diesem Gehäuse nicht weniger als vier polierte Fasen sichtbar – an der Lünette, der oberen Gehäuseoberfläche, den Ösen und dem Gehäuseboden – die dieser Uhr beim Tragen ein enormes und dynamisches Lichtspiel verleihen.

Natürlich stützt sich jede integrierte Sportuhr stark auf ihr Lünettendesign, und die Alpina Alpiner Extreme ist da keine Ausnahme. Alpina bedient sich hier sicherlich Genre-Klischees, vom hohen abgeschrägten Profil bis zur flachen gebürsteten Oberseite und insbesondere den sechs funktionalen dreieckigen Lünettenschrauben, aber die Ausführung dieser vertrauten Formel wirkt sauber und ansprechend. Auch die Krone der Alpiner Extreme verdient hier besondere Erwähnung, mit einem gummierten Rändelrand in Grün, der sowohl zum Zifferblatt als auch zum Armband passt. Dieses kleine Detail fügt das Gehäuse nicht nur optisch nahtlos in das restliche Design ein, sondern sorgt auch dafür, dass die Krone selbst mit dicken Schneehandschuhen leicht zu bedienen ist. Auf der Rückseite vervollständigt Alpina das Gehäuse mit einem Saphirglasboden sowie den anderen Enden der sechs Gehäuseschrauben. Trotz der komplexen Sandwich-Konstruktion ist die Alpiner Extreme ein wirklich robustes Design mit einer tauchtauglichen Wasserdichtigkeit von 200 Metern.

Obwohl die „integrierte Sportuhr“ zu den beliebtesten Segmenten der modernen Uhrmacherei gehört, ist sie häufig eine Fehlbezeichnung. Natürlich führen diese Uhren die avantgardistische, ganzheitliche integrierte Designphilosophie fort, die diese Kategorie in den 70er Jahren ins Leben rief, aber allzu oft ist die sportliche Komponente dieser Designs nur oberflächlich. Niedrige Wasserdichtigkeitswerte, empfindliche Uhrwerke und eine allgemeine mangelnde Haltbarkeit plagen viele dieser sogenannten Sportuhren, aber Alpina ist entschlossen, ein integriertes Trageerlebnis zu bieten, das nahezu allen Bedingungen standhält, denen es ausgesetzt ist. Wir bei aBlogtoWatch hatten kürzlich die Gelegenheit, diese Robustheit auf die Probe zu stellen, indem wir die serienmäßige Alpina Alpiner Extreme bei einer einwöchigen Abenteuerexkursion durch die eisigen kanadischen Rocky Mountains im Feld testeten.

Bevor wir uns zu sehr mit der Uhr selbst befassen, ist es wichtig, ein wenig Kontext für unseren Feldtest zu schaffen. Bei der Anfang Februar 2025 durchgeführten Reise durch weite Teile von British Columbia und Alberta, durch die Nationalparks Banff und Yoho sowie durch die Gegend um Golden in British Columbia, wurde die Alpina Alpiner Extreme konstanten Temperaturen unter Null (mehrmals bis zu -26 Grad Fahrenheit), starken Stößen und mehr Strapazen ausgesetzt, als der Körper dieses Autors in jüngster Zeit ertragen hat. Während einer Woche Eisklettern, Gletscher-Schneeschuhwanderungen mit dem Helikopter, Canyoning, Mitternachtswanderungen über zugefrorene Seen und aggressivem Skifahren machte die Uhr nie einen Fehler und blieb dabei ein stilvolles, beeindruckend gut verarbeitetes Statement-Stück am Handgelenk. Am Ende dieser extremen Abenteuerreise war die Uhr optisch nahezu makellos und behielt während der gesamten Zeit eine konstante, respektable durchschnittliche Genauigkeit von +7 Sekunden pro Tag bei.

Wenn sie nicht an die Grenzen menschlicher Belastbarkeit gebracht wird, ist die Alpina Alpiner Extreme ein mutiges, aber überzeugendes Sportuhrendesign. Während das 41 mm breite Edelstahlgehäuse für moderne Trends groß sein mag, erscheint es auf dem Papier nicht besonders groß, insbesondere in Kombination mit seiner bescheidenen Länge von 42,5 mm von Bandanstoß zu Bandanstoß. In der Praxis hat diese Uhr jedoch eine imposante Präsenz am Handgelenk. Der abgerundete, quadratische Hauptgehäusekörper in Verbindung mit den flach facettierten, geraden integrierten Bandanstößen verleiht diesem Design eine breite, flache Haltung am Handgelenk, obwohl das stark geschwungene integrierte Armband dazu beiträgt, einen möglichen Überhang am Handgelenk zu minimieren. Anders ausgedrückt: Es ist eine ausgezeichnete „große Uhr“ für mittelgroße Handgelenke (wenn auch in einer Zeit, in der „große Uhren“ eher aus der Mode zu sein scheinen), die an meinem eigenen 6,75 Zoll großen Handgelenk eine kühne Präsenz ohne Überhang hat. In der Praxis fühlt es sich beim Tragen eher wie ein 43-mm- oder 44-mm-Gehäuse an als wie ein echtes 41-mm-Gehäuse, aber es wirkt selten wirklich überwältigend. Viel von diesem Gefühl des handhabbaren Gewichts ist auch darauf zurückzuführen, wie Alpina mit der Dicke dieser Uhr umgeht. Mit einer Dicke von 11,5 mm ist es von vornherein nicht besonders hoch, aber das Gesamtdesign ist stark geschichtet, um das seitliche Gehäuseprofil aufzulockern. Von oben nach unten verfügt die Alpiner Extreme über eine getrennte Lünette, eine obere Hauptgehäuseoberfläche, ein vertieftes Mittelgehäuse (mit verlängerten Flanschen bei 9 Uhr und 3 Uhr) und einen Gehäuseboden im Sandwich-Stil, die alle unabhängig voneinander bearbeitet wurden. Das Zusammenspiel zwischen gerichtet gebürsteten, radial gebürsteten und spiegelpolierten Oberflächen ist für diese Preisklasse wirklich herausragend und verleiht der Alpiner Extreme am Handgelenk ein komplexes, filigranes Aussehen, das keiner ihrer direkten Konkurrenten in diesem Segment nachahmen kann. Im Profil betrachtet sind an diesem Gehäuse nicht weniger als vier polierte Fasen sichtbar – an der Lünette, der oberen Gehäuseoberfläche, den Ösen und dem Gehäuseboden – die dieser Uhr beim Tragen ein enormes und dynamisches Lichtspiel verleihen.

Natürlich stützt sich jede integrierte Sportuhr stark auf ihr Lünettendesign, und die Alpina Alpiner Extreme bildet da keine Ausnahme. Alpina stützt sich hier sicherlich auf Genre-Tropen, vom hohen abgeschrägten Profil bis zur flach gebürsteten Oberseite und insbesondere den sechs funktionalen dreieckigen Lünettenschrauben, aber die Ausführung dieser vertrauten Formel wirkt sauber und ansprechend. Auch die Krone der Alpiner Extreme verdient hier besondere Erwähnung, mit einem gummierten Rändelrand in Grün, der sowohl zum Zifferblatt als auch zum Armband passt. Dieses kleine Detail verbindet das Gehäuse nicht nur optisch nahtlos mit dem Rest des Designs, sondern sorgt auch dafür, dass die Krone selbst mit dicken Schneehandschuhen leicht zu bedienen ist. Auf der Rückseite vervollständigt Alpina das Gehäuse mit einem Saphirglasboden sowie den anderen Enden der sechs Gehäuseschrauben. Trotz der komplexen Sandwich-Konstruktion ist die Alpiner Extreme ein wirklich robustes Design mit einer satten Tauchtauglichkeit von 200 Metern Wasserdichtigkeit.

Das Zifferblatt der Alpina Alpiner Extreme setzt die größere, mutigere Auseinandersetzung des Gehäuses mit klassischen integrierten Sportuhrenthemen fort. Natürlich beginnt dies mit einer charakteristischen Zifferblattstruktur, und Alpina bleibt hier seinem Thema der Komplexität treu. Das Zifferblatt beginnt mit einem starren, scharf geprägten dreieckigen Muster, das sowohl an ein architektonisches Gerüst als auch an einen Kiefernwald am Handgelenk erinnert. Darüber hinaus fügt Alpina eine subtile Sonnenstrahlenstruktur hinzu, die diesem Zifferblatt eine ständig wechselnde Reihe von Highlights und Lowlights verleiht. Der tiefe waldgrüne Zifferblattton harmoniert gut mit dieser Oberfläche und erzeugt eine komplexe, winterliche Farbpalette, die je nach Lichteinfall von fast Schwarz bis Smaragdgrün reicht. Der Rest des Zifferblattlayouts ist im Vergleich dazu unkompliziert, mit aufgesetzten, sich verjüngenden Keilindizes, gepaart mit einer stumpfen, modernistischen Version von Alpha-Zeigern. Sowohl der Zeiger als auch die Indizes sind attraktiv poliert und facettiert, und das dreieckige rote Gegengewicht des Sekundenzeigers verleiht dem grünen Hintergrund einen willkommenen Kontrast. Der Zifferblatttext ist hier auf ein Minimum beschränkt, sodass viel Platz bleibt, damit das strukturierte Zifferblatt seine Details zur Geltung bringt. Das Datumsfenster bei 3 Uhr wirkt jedoch etwas störend gegenüber einem ansonsten symmetrischen Layout.

Alpina treibt die Alpiner Extreme mit dem automatischen Uhrwerk AL-525 auf Sellita SW200-Basis an. Obwohl es robust und leicht zu warten ist, wirkt die Leistung des AL-525 mit 38 Stunden Gangreserve bei einer Schlagfrequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde auf dem modernen Markt etwas veraltet. Im Gegensatz zur detaillierten, aufwendigen Verarbeitung von Gehäuse und Zifferblatt ist die Verarbeitung des AL-525 entschieden sachlicher, mit einfachem Mattstrahlen für die Brücken in Verbindung mit schwarzem PVD und linearem Bürsten für den einzigartigen asymmetrischen Rotor.

Die Armbandpaarung ist ein entscheidendes Element für integrierte Sportuhren, und die Alpina Alpiner Extreme enttäuscht in dieser Hinsicht nicht. Obwohl unser Testmodell nicht mit dem optionalen integrierten H-Link-Armband ausgestattet war, ist das zum Zifferblatt passende strukturierte grüne Gummiarmband in dieser Preisklasse vorbildlich. Die fließende Integration in das Gehäuse ist solide ausgeführt, der geschwungene Wickeleffekt am Handgelenk verbessert die allgemeine Tragbarkeit erheblich und die erhabene rechteckige Textur wertet das Design auf, ohne direkt auf die Zifferblatttextur zu verweisen. Die klobige, aggressive Faltschließe ist jedoch ein potenziell spaltendes Merkmal mit einer flachen, aggressiven, vollständig gebürsteten Form, die einen starken Kontrast zur vielschichtigen Komplexität des Gehäuses bildet.

Obwohl sie zu den angesagtesten Segmenten der modernen Uhrmacherei zählen, sind integrierte Sportuhren oft überhaupt nicht sehr sportlich. Wenn jedoch echte sportliche Strapazierfähigkeit und Leistung gefragt sind, ist die Alpina Alpiner Extreme die richtige Wahl und bietet eine mutige, aggressive und solide verarbeitete Version des Genres. Die Alpina Alpiner Extreme ist ab sofort bei autorisierten Händlern erhältlich. Der UVP für diese Uhr beträgt zum Redaktionsschluss 1.895 USD. Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Alpina-Website.

Erforderliche Daten

Marke: Alpina
Modell: Alpiner Extreme
Preis: 1.895 USD
Größe: 41 mm Durchmesser, 11,5 mm Dicke, 42,5 mm Bandanstoß
Wann der Rezensent sie persönlich tragen würde: Als Begleiter bei einem ernsthaften Ausflug ins Freie oder als mutigere, technischere Alternative zu einer Sportuhr für den Alltag.
Freunden, denen wir sie zuerst empfehlen würden: Abenteuerlustigen, die eine vielseitige, auffällige Uhr suchen, die auch mit harten Bedingungen zurechtkommt.
Beste Eigenschaft der Uhr: Hervorragende Verarbeitung von Gehäuse und Zifferblatt; kugelsichere Verarbeitungsqualität; stilvolles und bequemes Armband.
Schlechteste Eigenschaft der Uhr: Breitere Proportionen am Handgelenk als die Zahlen vermuten lassen; mittelmäßige Bewegungsleistung.